Wir wollen in einer kleinen Serie Argumente der Windkraftgegner gegen unser Projekt benennen und darauf fundierte Antworten geben.

Bilden Sie sich selbst eine Meinung!

Die Windkraftgegner argumentieren, dass die Breite der Fahrspur auf mindestens 4,5 m und in den Schwenkbereichen 5-6 m beidseitig nötig sind.

Darüber hinaus wird behauptet, dass Drainage und das Verlegen der Stromleitungen entlang der Zufahrstrassen zur weiteren Austrocknung des Waldbodens führt.

Das ist unsere Antwort:

Die Zufahrtswege haben eine Breite von circa 5 Metern. Wir nutzen dazu überwiegend bereits vorhandene Wege die bereits für Transporte im Rahmen der Waldbewirtschaftung ausgelegt sind und etwas ausgebaut werden müssen. Wir werden wenig Schwenkbereich haben, da wir mit Selbstfahrern unterwegs sind die vorwärts und rückwärts selbst Serpentinen bewältigen können. Die Wege sind zum größten Teil – wie andere Holzabfuhrwege auch – geschottert und damit wasserdurchlässig. Übrigens: nach der Bauphase holt sich die Natur die Randbereich schnell zurück. Hier aktuelle Bilder vom Windpark Rohrenkopf in Gersbach.

Drainagen sind ggf. nur in unmittelbarer Umgebung der Anlagen vorgesehen. Und eine Drainage führt Wasser lediglich über eine kleine Stecke ab und gibt das Wasser dann wieder an die Umgebung zurück.

Der Leitungsbau findet ebenfalls überwiegend entlang bestehender Forstwege statt. Die Leitungen liegen in einem schmalen Bett ca. 80 cm tief. Das verwendete Einbettungsmaterial führt zu keiner Austrocknung. Auch hier verschwindet Wasser nicht, sondern sickert durch die Einbettung! Alle Massnahmen werden mit der Forstwirtschaft sowie den weiteren zuständigen Behörden abgestimmt und werden von diesen freigeben!

Im Übrigen ist der größte Feind des Waldes der Klimawandel, der zu immer größerer Trockenheit führt. Wir werden mit lokaler CO2 freier Energieerzeugung dagegen halten!